Erste E-Ladesäulen in Ebermannsdorf
📍 Gemeinde Ebermannsdorf
🕙 2024/2025
🌍 89 t CO2
Kurzbeschreibung
Bislang gab es keine öffentliche E-Ladesäule in der Gemeinde Ebermannsdorf oder der Nachbargemeinden im Landkreis Amberg-Sulzbach.
Mithilfe unserer Förderung wurden zwei Ladepunkte mit 22 kW in zentraler Lage errichtet. Außerdem wurde die Infrastruktur für zwei weitere Ladepunkte vorbereitet, die bei ausreichend Auslastung installiert werden.
Der Betrieb der Ladesäulen wurde in die Hand der Stadtwerke Amberg gelegt, die die Säulen mit 100% Ökostrom versorgen.
Wirkung
Höhere Attraktivität des Umstiegs auf E-Mobilität
CO2-Berechnung
Die Verfügbarkeit öffentlicher Ladeinfrastruktur spielt eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung zum Kauf eines Elektrofahrzeugs (EV). Studien zeigen, dass eine unzureichende öffentliche Ladeinfrastruktur häufig als Hindernis für die Anschaffung eines Elektroautos genannt wird.
Die Einführung neuer öffentlicher Ladepunkte kann daher potenzielle Käufer ermutigen, auf ein Elektrofahrzeug umzusteigen. Allerdings variiert der genaue Einfluss zusätzlicher Ladeinfrastruktur auf die Kaufentscheidung je nach Region und weiteren Faktoren. Eine Studie aus Los Angeles County legt nahe, dass ein Anstieg der Ladeinfrastruktur um 1 % mit einem Anstieg der EV-Verkäufe um 0,35 % korreliert.
Jeder mit Ökostrom betriebene Kilometer spart 165 g CO₂ im Vergleich zu einem durchschnittlichen Verbrenner. Bei erwarteten 2.920 Ladevorgängen pro Jahr und einer geschätzten Fahrleistung von 343.529 km ergibt sich eine Gesamt-Ersparnis in Höhe von 1.417 Tonnen CO2 über 25 Jahre Laufzeit. Davon ausgehend, dass die Ladesäulen zu einem Anstieg der E-Mobilität um 6,3% führten, wird davon ausgegangen, dass 6,3% dieser Summe an Tonnen CO2 der zusätzlichen Ersparnis entspricht.
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