…wenn man die eigene Flugreise bei einem Anbieter “kompensiert”, der E-Fuels für Flugzeuge herstellen (möchte). E-Fuels werden bislang aber quasi nicht genutzt und sind ökologisch sehr umstritten. Vielleicht doch noch einmal überlegen, ob die Strecke geflogen werden muss..?

…zumindest wenn man die Klimafolgekosten berücksichtigt. Diesmal aber nicht “generationengerecht”, d.h. hier wird der Wohlstand unserer Generation bereits höher gewichtet, als derjenige künftiger Generationen. Wenn es die Kinder also nicht “schlechter” haben sollen, dann wäre dieser Preis noch deutlich zu niedrig.

…beträgt ab 01. Dezember 2023 die neue Mautkomponente für Lastkraftwägen über 3,5t in Deutschland. Damit setzen sich die Mautsätze künftig aus vier Kostenteilen zusammen: Kosten der Infrastruktur, der Luftverschmutzung, der Lärmbelastung und des CO₂-Ausstoßes.

…nur die Hälfte der Klimafolgekosten – und dennoch der höchste nationale CO2-Preis weltweit. Das Land, das diesen Preis aufruft? Schweden.

…das war Anfang Juli 2023 der Börsenwert für den international Emissionszertifikate erworben werden konnten. Der Preis schwankt natürlich und war im Frühjahr 2023 zwischenzeitlich bei einem Allzeit-Hoch von 100 Euro pro Tonne.

…ist der nationale CO2-Preis in Deutschland, zumindest im Jahr 2023. In den nächsten Jahren steigt dieser Wert, auf einen Zielkorridor von 55 bis 65 Euro in 2026.

…zumindest bei gängigen Kompensationsanbietern. Der krasse Unterschied zum Börsenpreis und zu den Klimafolgekosten zeigt: Kompensation ist keine nachhaltige Lösung. Wir müssen das Geld in die Hand nehmen und die Ursachen bekämpfen!