Unser Klimafonds hat seine Vorsitzenden im Amt bestätigt und neue Vorstandsmitglieder bestimmt.
(Bamberg, 11.07.2023) Unser Klimafonds hat gewählt: Den Vorsitz übernehmen weiterhin Landrat Johann Kalb (Landkreis Bamberg) sowie Sabine Bock, Umweltreferentin der Stadt Erlangen. Neue Schatzmeisterin ist Tamara Moll, Fachbereichsleiterin Klimaschutz im Landratsamt Bamberg. Die Schriftführung übernimmt Thomas Thumann, Oberbürgermeister der Stadt Neumarkt i.d. Opf. Weitere Vorstandsmitglieder sind Wolfgang Müller, Klimaschutzbeauftragter der Stadt Nürnberg, Dietmar Helm, Dritter Bürgermeister der Stadt Fürth, sowie Dominik Bigge, Klimaschutzmanager des Landkreises Forchheim. Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig von der Mitgliederversammlung des Klimafonds gewählt.
“Wir freuen uns sehr über die große Lust, beim Klimafonds mitzuwirken und aus einer großen Idee einen großen Hebel mit großer Wirkung für die ganze Region zu entwickeln”, so die Vorsitzenden Johann Kalb und Sabine Bock. Besonders bedanken sie sich bei Tobias Eckardt, der von 2021 bis 2023 die Kassenführung übernahm, ebenso bei Katharina Funk, die von 2022 bis 2023 für die Schriftführung verantwortlich zeichnete.
Großen Dank sprechen die beiden Vorsitzenden auch an die Angestellten aus, die sie in ihrer Vereinstätigkeit unterstützen, im Besonderen Dr. Rosa Karl, Landratsamt Bamberg, sowie Ignacio Ugarte, Stadt Erlangen. “Hinter unserem Klimafonds steht ein Team aus unterschiedlichen Bezirken und mit verschiedenen Stärken. Das macht uns einzigartig, aber auch wirkungsvoll”, so die stellvertretende Vorsitzende Sabine Bock. Dazu zählt auch der neue Geschäftsführer, Andreas Eichenseher, der seit 01. März 2023 im Amt ist. Landrat Kalb dankt ihm für seine Tatkraft und sein Engagement, das dem Fonds in den vergangenen Monaten sehr, sehr gut getan hat und ihn in eine vielversprechende Richtung für unsere Metropolregion bringt.
Wieder gewählt wurden auch die Kassenprüfer Martin Stingl, stellvertretender Landrat aus dem Landkreis Coburg, sowie Michael Karmann, Bürgermeister in Buttenheim. Neu gewählt wurde zudem der Vergabebeirat, der die zu fördernden Projekte auswählt. Der bisherige Vergabebeirat wurde vollständig wiedergewählt und um zwei Vertreter gemeinnütziger Organisationen ergänzt. Er setzt sich nun zusammen aus Marcus König, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg, Dr. Hermann Ulm, Landrat des Landkreises Forchheim, Dr. Markus Naser, Oberbürgermeister der Stadt Rothenburg ob der Tauber sowie Peter Reiß, Oberbürgermeister der Stadt Schwabach, Hans Henninger, Bürgermeister in Flachslanden, Dr. Kristina Becker, Bürgermeisterin in Treuchtlingen und Peter Ottmann, CEO der Messe Nürnberg und als Vertreter des Steuerungskreises der Europäischen Metropolregion Nürnberg (EMN) die EMN-Vertretung im Vergabebeirat. Neu im Beirat sind Stefan Jessenberger von Energiewende ER(H)langen e.V. sowie Stefan Seufert von der Deutschen Gesellschaft für Solarenergie (Franken) e.V.
Neben personeller Entscheidungen stand die gut besuchte Mitgliederversammlung insbesondere im Zeichen der Präsentation bisheriger Entwicklungen im Aufbau des Fonds sowie der folgenden Prozesse. Hierzu wurden beispielsweise auch die Förderrichtlinien aktualisiert, um etwa die Möglichkeiten eines Crowdfundings für finanziell umfassende Projekte zu verankern. Landrat Johann Kalb, Vorsitzender unseres Klimafonds, blickt hoffnungsvoll in die Zukunft: “Mit dem heutigen Tag haben wir die Grundlage geschaffen, um den stark steigenden kommunalen Bedarf nach Finanzierung ihrer Klimaschutzmaßnahmen noch besser mit dem Unterstützungspotential und auch dem Wunsch vieler Unternehmen zusammenzubringen.”
(Titelbild v.l.n.r.: Sabine Bock, Tamara Moll, Michael Karmann (Kassenprüfer), Wolfgang Müller (oben), Andreas Eichenseher (Geschäftsführer), Martin Stingl (Kassenprüfer), Dominik Bigge, Dietmar Helm, Johann Kalb). Es fehlt: Thomas Thumann
Foto: Dr. Rosa Karl
Von Treuchtlingen bis Coburg, von Ansbach bis zu Vorbach aus dem Landkreis Neustadt an der Waldnaab, von Schwabach bis zum Landkreis Haßberge – die Mitglieder des Klimafonds kamen aus allen Richtungen zur Versammlung im Landratsamt Bamberg.
